Sir Roger George Moore, der dritte Darsteller des James Bond, ist am Dienstag mit 89 Jahren in der Schweiz verstorben. Roger Moore verkörperte die Rolle von 1972 bis 1985, in LIVE AND LET DIE (1973), THE MAN WITH THE GOLDEN GUN (1974), THE SPY WHO LOVED ME (1977), MOONRAKER (1979), FOR YOUR EYES ONLY (1981), OCTOPUSSY (1983) und A VIEW TO A KILL (1985). Mit sieben aufeinanderfolgenden Bondfilmen hält er bis heute den Rekord.
Die Bondfilme mit Roger Moore stellen für mich eine goldene Ära innerhalb der Reihe dar, mit nie wieder erreichtem Charme und Größe. Für viele Kritiker brachte er nicht die Voraussetzungen mit, um das von Sean Connery etablierte Bild des Ladykillers auszufüllen. Doch Moore schaffte es trotzdem, sich die Rolle völlig zu eigen zu machen und ein weltweites Publikum über zwölf Jahre und sieben Filme hinweg zu begeistern.
Sein Bond rettete sich mit einer spielerischen Leichtigkeit aus Situationen, die in ihrer Lebensbedrohlichkeit herrlich absurd waren. Für den hinter jeder schönen Frau und jeden trockenem Martini lauerndem Tod schien er nur eine hochgezogene Augenbraue und ein ironisches Grinsen à la "Mehr Glück beim nächsten Mal"übrig zu haben. Auch privat bewahrte er sich eine wunderbar selbstironische und bescheidene Art, die mir von allen Darstellern immer am sympathischsten war. Oft hätte ich mir sogar gewünscht, dass er nicht so sehr mit seinen angeblichen Defiziten kokettierte, denn in seinen Filmen finden sich viele ernsthafte und großartige Momente, die nie aufgesetzt wirken. Er war nicht nur ein äußerlich attraktiver Mensch, was nicht zuletzt auch sein volles Engagement für Kinder in Not oder auch für den Tierschutz beweist. Umso mehr schockiert nun die Nachricht seines Todes.
Sir Roger Moore ist mein Lieblings-Bonddarsteller und wird es wohl auch immer bleiben. Er wird als Schauspieler und Mensch in bester Erinnerung bleiben.
Die Bondfilme mit Roger Moore stellen für mich eine goldene Ära innerhalb der Reihe dar, mit nie wieder erreichtem Charme und Größe. Für viele Kritiker brachte er nicht die Voraussetzungen mit, um das von Sean Connery etablierte Bild des Ladykillers auszufüllen. Doch Moore schaffte es trotzdem, sich die Rolle völlig zu eigen zu machen und ein weltweites Publikum über zwölf Jahre und sieben Filme hinweg zu begeistern.
Sein Bond rettete sich mit einer spielerischen Leichtigkeit aus Situationen, die in ihrer Lebensbedrohlichkeit herrlich absurd waren. Für den hinter jeder schönen Frau und jeden trockenem Martini lauerndem Tod schien er nur eine hochgezogene Augenbraue und ein ironisches Grinsen à la "Mehr Glück beim nächsten Mal"übrig zu haben. Auch privat bewahrte er sich eine wunderbar selbstironische und bescheidene Art, die mir von allen Darstellern immer am sympathischsten war. Oft hätte ich mir sogar gewünscht, dass er nicht so sehr mit seinen angeblichen Defiziten kokettierte, denn in seinen Filmen finden sich viele ernsthafte und großartige Momente, die nie aufgesetzt wirken. Er war nicht nur ein äußerlich attraktiver Mensch, was nicht zuletzt auch sein volles Engagement für Kinder in Not oder auch für den Tierschutz beweist. Umso mehr schockiert nun die Nachricht seines Todes.
Sir Roger Moore ist mein Lieblings-Bonddarsteller und wird es wohl auch immer bleiben. Er wird als Schauspieler und Mensch in bester Erinnerung bleiben.