Für den Titel des neuen Bondfilms, NO TIME TO DIE, wählte Eon Productions eine ungewöhnliche Schriftart, die Futura Black. Sie erinnert vor allem an Platten- und Serientitel aus den 1970er Jahren, obwohl sie tatsächlich genau 90 Jahre alt ist und von einem Deutschen entwickelt wurde. Paul Renner wurde 1878 in Wernigerode geboren und war in Berlin und Frankfurt tätig. Futura Black designte er 1929 als Variante der Futura. Obwohl Renner nicht direkt mit der Bauhaus-Bewegung verbunden war, wird seine Schriftart oft mit diesem Design und der Zeit des Modernismus assoziiert. (Tatsächlich gibt es mit Dessau Stenzil sogar eine sehr ähnliche Schriftart, die auf den Sitz des Bauhauses verweist.) Insofern ist der Titel auch eine schöne Anspielung auf die Bauhaus-Bewegung, die in diesem Jahr hundertjähriges Jubiläum hat.
In Verbindung mit dem Wort 'Time' ist Futura Black im Wortsinn recht passend. Es ist zudem eine Schablonenschrift, die schnell aufgesprüht werden kann und daher sehr häufig vom Militär benutzt wird. Auch das passt zu Bonds Rückkehr in den aktiven Staatsdienst. Auffällig ist zudem, dass die Worte 'NO' und 'TO' eigentlich förmlich danach schreien, ähnlich wie bei CASINO ROYALE und QUANTUMOF SOLACE zum klassischen 007-Logo verbunden zu werden, die Schriftart diese Assoziation aber unterbindet. Wenn man bedenkt, dass die Codenummer 007 im Film eine andere Agentin erhält, könnte auch das Absicht sein.
In Verbindung mit dem Wort 'Time' ist Futura Black im Wortsinn recht passend. Es ist zudem eine Schablonenschrift, die schnell aufgesprüht werden kann und daher sehr häufig vom Militär benutzt wird. Auch das passt zu Bonds Rückkehr in den aktiven Staatsdienst. Auffällig ist zudem, dass die Worte 'NO' und 'TO' eigentlich förmlich danach schreien, ähnlich wie bei CASINO ROYALE und QUANTUMOF SOLACE zum klassischen 007-Logo verbunden zu werden, die Schriftart diese Assoziation aber unterbindet. Wenn man bedenkt, dass die Codenummer 007 im Film eine andere Agentin erhält, könnte auch das Absicht sein.