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Das kleine Buch zum großen Kult-Klassiker

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Fort Knox, Oddjob, "I expect you to die", Aston Martin, Pussy Galore, ... Das sind wohl die Assoziationen, die den meisten Menschen beim Stichwort Goldfinger in den Sinn kommen. Kaum ein anderer Bondfilm hat derart ikonische Einfälle zu einem so erfolgreichen Cocktail gemixt und sich in das kollektive, popkulturelle Gedächtnis eingebrannt. Doch wer glaubt, den Kultfilm in- und auswendig zu kennen, dem sei Danny Morgensterns dritter 007-XXS-Band empfohlen. Auf 168 Seiten hat der Autor eine Fülle von faszinierenden Hintergründen und Details gesammelt, die auch eingefleischten Bondfans neue Sichtweisen auf den Film eröffnen.



Nach seinen Büchern zu DOCTOR NO und FROM RUSSIA WITH LOVE präsentiert Autor Danny Morgenstern am heutigen 17. September 007 XXS 50 Jahre James Bond - Goldfinger. Auch zum dritten Bondabenteuer, das 007 endgültig in den Olymp der ewigen Kinohelden katapultierte, hat der Braunschweiger Autor wieder in handlicher und kompakter Form viele Fakten und Wissenswertes zusammengetragen, ohne dabei je trocken oder akademisch zu werden. Selbst für Menschen wie mich, die sich schon relativ viel mit Bond beschäftigen (einige Stimmen aus meinem Umfeld behaupten auch, viel zu viel), gibt es da Neues zu entdecken. Mir war bisher beispielsweise noch nicht geläufig, dass sich John Barry für den Song Goldfinger von der "Moritat von Mackie Messer" aus der Dreigroschenoper inspirieren ließ.

Wer den Autor live erleben, ein persönlich signiertes Exemplar des Buches erhalten und noch dazu GOLDFINGER auch der großen Leinwand mit rotem Teppich, Martinis und allem Drum und Dran sehen möchte, der hat im September zweimal die Gelegenheit dazu! Einmal am 20. September in Braunschweig, sowie am 27. September in Stuttgart. Mehr dazu hier.


gunbarrel - Das Magazin des James Bond Club Deutschland

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"Der Schlüssel zu einer guten Story lautet nicht Wer, oder Was, oder Wann", sagt Medien-Tycoon Elliott Carver in TOMORROW NEVER DIES, "sondern Wieso". An der ersten Ausgabe des Magazins des deutschen James Bond Club e.V. - gunbarrel - hätte der Hamburger Nachrichtenmacher sicher seine Freude. Denn es sieht nicht nur gut aus, sondern enthält auch sehr gute Stories. Es gibt umfangreiche Reportagen über Events und Drehort-Besuche - etwa ein Besuch von Designing 007 und der DIAMONDS-ARE-FOREVER-Locations in den Niederlanden, ein Besuch vieler Bond-Drehorte in London und Istanbul, Events in Pinewood, Stuttgart oder Hannover und einige mehr. Das Titelthema ist natürlich das 50-jährige Jubiläum von GOLDFINGER mit mehreren Artikeln. Einen davon durfte ich beisteuern.

Insgesamt ein sehr gelungenes Magazin! Wer noch überlegt, Mitglied des James Bond Club Deutschland zu werden, sollte also zuschlagen. ;) Danke an dieser Stelle an alle Mitwirkenden und die beiden Chefredakteure. In diesem Sinne: "Möge das Chaos beginnen!"


Bond & Beyond wünscht...

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... allen Lesern einen schönen und erholsamen Jahresausklang!

Bond & Beyond wishes quiet and peaceful holidays to all readers!

Blofelds Katze
Bildquelle

In 80 Tagen um die Welt

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Vor 25 Jahren wurde der Dreiteiler In 80 Tagen um die Welt im ZDF ausgestrahlt. Genau genommen am 25. Dezember 1989 der erste, am 28. der zweite und am 30. Dezember der dritte und letzte Teil. Die Miniserie war eine Paraderolle für den attraktiven Iren Pierce Brosnan und ein weltweiter Erfolg. Auch die übrige Besetzung war genial: Eric Idle als Passepartout, Sir Peter Ustinov als Detektiv Fix sowie zahlreiche Stars aus Bondfilmen, wie Sir Christopher Lee, Patrick Macnee, Gabriele Ferzetti oder Jill St. John.

Im November gab es eine neue DVD-Veröffentlichung des sehenswerten Dreiteilers. Lohnt sich der Kauf?




Optisch ist die DVD ansprechender als die frühere Version. Die Doppel-DVD steckt in einer edel wirkenden Papphülle, der hässliche Altersfreigabenstempel ist zum Glück abziehbar. Sie enthält zudem ein sehr schön gestaltetes, 12seitiges Booklet. Der Ton ist jetzt sowohl in englisch als auch in deutsch Dolby Digital 2.0. Das Bild ist leider nicht erheblich besser. Eine umfassende Restaurierung des Originalmaterials und eine Bluray-Veröffentlichung wären wünschenswert.

Die Extras beschränken sich leider auf eine Bildergalerie und den Trailer. Zusätzliche Infos, Audiokommentare oder ein Making-of wären für zukünftige Veröffentlichungen hier ebenfalls sehr schön.

Im Gegensatz zur 2003er Veröffentlichung sind jetzt einige Szenen wieder enthalten, die seinerzeit sowohl in der BRD- als auch in der DDR-Ausstrahlung herausgeschnitten wurden. Im Fernsehen der DDR lief die Miniserie bereits im November 1989 mit eigener Synchronisation. Diese DDR-Synchronisation wurde meines Wissens bisher noch nicht veröffentlicht. Da Sprecher Lutz Mackensy auf Pierce Brosnan sehr gewöhnungsbedürftig ist, würde mich diese Fassung interessieren. (Mackensy an sich mag ich sehr, beispielsweise als Elliott Carver oder Doc Brown in BACK TO THE FUTURE II und III.) Deshalb bevorzuge ich auch das englische Original.

Der Dreiteiler ist für mich die bisher beste Umsetzung des Jules-Verne-Klassikers. Die Verfilmung von 1958 mit Sir David Niven wurde zwar an wesentlich mehr Originalschauplätzen gedreht - wie Spanien, Japan, Thailand, China oder die USA - wirkt aber streckenweise etwas langatmig und betulich, wie eine National-Geographic-Dokumentation ohne Sprecher. Als 12jähriger Jules-Verne-Fan mochte ich diese Verfilmung außerordentlich, und ich verbinde viele Erinnerungen damit.

Da eine Bluray-Ausgabe mit neuem Bonusmaterial nicht in Sicht zu sein scheint, ist diese Doppel-DVD für alle Brosnan- und Jules-Verne-Freunde eine gute, wenn auch leider keine ideale Alternative.

(Zu weiteren Verbindungen zwischen Bond und Jules Verne hier.)

Das finale Feuerwerk

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SKYFALL - Explodierende Skyfall Lodge
Nachhaltige Vergangenheitsbewältigung in SKYFALL
Eines der ungeschriebenen Gesetze im Bonduniversum sieht vor, dass gegen Ende des Films massiv Pyrotechnik zum Einsatz kommt. Irgendwie setzt immer irgendwer irdendetwas in Brand. Fast immer. In 24 Filmen ist diese Genre-Regel wie alle anderen zu einem Klischee geworden, und das Spielen mit diesem Klischee zeigt die Kreativität der Drehbuchautoren. Und manchmal leider auch deren Mangel.




Eine gewisse Ironie birgt dabei der Umstand, dass durch das große Feuerwerk am Ende oft ein noch viel größeres, meist atomares Feuerwerk verhindert wird. Im ersten Bondfilm DR. NO schaffte man diese klare Trennung noch nicht ganz, denn bei bei genauerer Betrachtung verursacht Bond durch den GAU von Dr. Nos Atomreaktor die Verseuchung eines Großteils der Karibik.

Meist schließt der Plan des Schurken die Verwendung von leicht brennbaren und explosiven Stoffen mit ein. So hat Max Zorin in A VIEW TO A KILL ein paar Stangen des für seinen Plan erforderlichen Dynamits auch an Bord seines Luftschiffs, so dass es auch ohne dem seit dem Hindenburg-Unglück verbotenen Wasserstoff als Traggas explodieren kann. Blofeld hat praktischerweise ein Faible für grundsätzlich explosible Orte, wie Vulkane und Ölbohrstationen. Und Franz Sanchez benutzt ausgerechnet Benzin zum Drogenschmuggel.

In einer Vielzahl der Filme ergibt sich die finale Destruktionsorgie einfach aus einer militärischen Großinitiative zur Vereitlung des antagonistischen Plans oder zur Zerstörung des Schurken-Verstecks. Dazu zählen GOLDFINGER, THUNDERBALL, ON HER MAJESTY'S SECRET SERVICE, DIAMONDS ARE FOREVER, THE SPY WHO LOVED ME, MOONRAKER, NEVER SAY NEVER AGAIN, THE LIVING DAYLIGHTS und TOMORROW NEVER DIES.

Eine Variation des Feuerwerks ist die Verwendung von Wasser als zerstörendem Element, vorzugsweise in leckgeschlagenen und untergehenden Räumlichkeiten, wie etwa THE SPY WHO LOVED ME, THE WORLD IS NOT ENOUGH oder CASINO ROYALE.

Blofeld bringt seinen Vulkan in YOU ONLY LIVE TWICE durch gezielte Sprengungen gleich selbst zum ausbrechen. Kanangas Versteck wird in LIVE AND LET DIEüberhaupt nicht zerstört, was als Ausnahme von der Regel auch sehr gut funktioniert.

Ice Bucket Challenge für Fortgeschrittene:
THE MAN WITH THE GOLDEN GUN
In THE MAN WITH THE GOLDEN GUN gibt es weder angreifende noch verteidigende Armeen, nur einen einzigen Techniker. Dass das Ausschalten dieses Gegners auch gleich das obligatorische Feuerwerk auslöst ist eine geniale Idee in diesem recht unterschätzten Bondfilm. Das für die Solex-Anlage irgendwie notwendige flüssige Helium dehnt sich explosionsartig aus, sobald es mit warmen Körpern konfrontiert wird. (Scaramanga macht dafür Fehler Nr. 87 auf der Evil-Overlord-Liste, indem er die entsprechenden Bottiche nicht idiotensicher abdeckt: My vats of hazardous chemicals will be covered when not in use. Also, I will not construct walkways above them.)

Im bereits erwähnten LICENCE TO KILL ist der entscheidende Zündfunke ebenfalls sehr schön umgesetzt. Ein Techniker demonstriert die Brennbarkeit des Benzins und damit die mögliche Beseitigung der Beweise für den Drogenschmuggel, was Bond wiederum nutzt, um sich der Aufmerksamkeit des Handlangers Dario zu entziehen.

In GOLDENEYE stellt sich die grundsätzliche Frage, wie die Steueranlage einer Radarschüssel, die zudem durch dutzende Hektoliter Wasser versteckt wird, explodieren kann. Für den Betrieb sind scheinbar Tonnen von Treibstoff notwendig, die Bond mit Zündern versieht. Die Zündung an sich spielt dann sehr schön mit den Erwartungen. Trevelyan deaktiviert den Zünder, indem er Bond alle Gadgets abnimmt. Der fahrlässige Umgang mit einem dieser Gadgets löst sie dann unbeabsichtigt doch wieder aus.

In DIE ANOTHER DAY nutzt man für die Zerstörung des Eispalastes sowie der Antonov die Weltraumwaffe des Schurken. Innerhalb der Reihe durchaus innovativ und ökonomisch.

Der Untergang eines Hauses in Venedig in CASINO ROYALE ist eine sehr kreative und wirkungsvolle Variation der finalen Zerstörung. Das genaue Gegenteil findet sich im Nachfolger QUANTUM OF SOLACE. Wie könnte hier ein Hotel mitten in einer Wüste zerstört werden? Ein Untergehen in einem Sandsturm wäre vielleicht eine neue Idee gewesen. Stattdessen wird dem Zuschauer auf wenig elegante Art vermittelt, dass das Hotel über Brennstoffzellen mit Energie versorgt wird. Man hört die Anlage anspringen, der Polizeichef erklärt die Tatsache, und Medrano fügt noch hinzu: "Klingt sehr instabil." Unauffälliges 'information dropping' sieht anders aus. (Im Theater gab es früher ähnliche Dialoge zwischen Butler und Dienstmädchen, deren alleiniger Zweck war, dem Zuschauer handlungswichtige Details mitzuteilen.)

Die Brennstoffzellen erweisen sich dann auch als dermaßen instabil, dass es bereits genügt, mit einem Auto aus Versehen dran zu fahren - und schon ist das gesamte Hotel in Flammen. Für mich der bisher am unbefriedigendsten umgesetzte Auslöser für das finale Feuerwerk. Die Kreativität eines Films zeigt sich eben auch (oder vor allem?) in solch kleinen Details. (Dafür berücksichtigt Greene allerdings clevererweise Nr. 10 der Liste: "I will not interrogate my enemies in the inner sanctum -- a small hotel well outside my borders will work just as well.")

Der dritte Craig-Bond SKYFALL erweist sich in dem Punkt als solide. Wenn man in einem Bondfilm einen Hubschrauber sieht, kann man relativ sicher sein, dass er kurz darauf in einem Feuerball enden wird. So setzt auch hier ein Helikopter die Skyfall Lodge wirkungsvoll in Brand. Und selten sah das Feuerwerk auch so schön aus wie hier.

2015

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Bond & Beyond wünscht allen Lesern und Bondfans ein schönes neues Jahr mit viel Vorfreude, vielen spannenden Neuigkeiten und schließlich einem phantastischen Bondfilm!

Bond & Beyond wishes all readers and Bond fans a happy new year with pleasant anticipation, many exciting news and finally a great new movie!


Deutsche Free-TV-Premiere von SKYFALL

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Daniel Craig as James Bond 007
Mit dem Zweiten sieht man besser
(Quelle)
Gegen Ende der 16-teiligen Bondreihe im ZDF ist am Dienstag, dem 6. Januar 2015, um 20:15 Uhr der neueste Bondfilm SKYFALL erstmalig im freien Fernsehen zu sehen (Trailer auf ZDF). Eine Woche später, am 13. Januar, folgt der letzte Film der ZDF-Reihe, QUANTUM OF SOLACE.

Am 5. und 6. Januar werden auch die Dreharbeiten für SPECTRE in Altaussee fortgesetzt (siehe Der Standard und Kleine Zeitung).

Erster Drehtag in Österreich

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SPECTRE clapperboard Altaussee, Österreich
Szene 65 am Altaussee
Heute fiel die erste Klappe im österreichischen Altaussee, der Heimat von NEVER-SAY-NEVER-AGAIN-Gegenspieler Klaus Maria Brandauer. Szenen, in denen Bond mit einem Boot auf dem See fährt, wurden jedoch von einem Double bestritten. Daniel Craig zeigte sich am Abend einigen Fans. (Siehe Krone.at.) News.at berichtet über schwieriges Wetter, dass die Dreharbeiten verzögert. Weiter geht es ab Mitte Januar im österreichischen Sölden sowie in Obertilliach, wo das bereits lokal berühmte "James-Bond-Haus" in die Luft fliegen soll.

Der Nordkurier berichtet über die Szenen in Obertilliach, dass Bond hier auf der Skipiste verfolgt wird und sich in eine Hütte flüchtet. In den engen Gassen des Dorfes soll das Katz-und-Maus-Spiel dann weitergehen. Erinnerungen an die Skijagd aus FOR YOUR EYES ONLY werden wach. (Siehe auch heute.de.)

Bilder aus Sölden

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Daniel Craig, Léa Seydoux, David Bautista
Craig, Seydoux, Bautista
Das SPECTRE-Produktionsteam ist von Altaussee nach Sölden weitergezogen, wo Szenen am Restaurant IceQ gedreht werden. Daniel Craig, Léa Seydoux und David Bautista stellten sich den Pressefotografen zur Verfügung. (Siehe 007 auf twitter oder Mail Online.) Weiter geht es im Verlauf der Woche nach Obertilliach. Hier die Fotos:











Léa Seydoux, Spectre
Bondgirl Madeleine Swann (Léa Seydoux)

Daniel Craig, Léa Seydoux, Spectre
James Bond und Madeleine Swann

Daniel Craig, Léa Seydoux, David Bautista, Spectre
Bond, Swann und Mr. Hinx

Daniel Craig, Spectre
Daniel Craig 007

David Bautista, Spectre
Mr. Hinx (David Bautista)

Daniel Craig, Spectre

Daniel Craig, Spectre

Daniel Craig, Spectre

Bond, Girl und Henchman in einer Seilbahn - riecht nach MOONRAKER




Infos zum Dreh in Sölden und Obertilliach

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Restaurant IceQ (Soelden.com)
Nach dem gestrigen Fototermin am Restaurant IceQ wurden heute die Dreharbeiten in dem futuristischen Restaurant aufgenommen, die noch bis Sonntag andauern. Der Dreh unterliegt natürlich strenger Geheimhaltung, trotzdem wurde bekannt, welche Rolle das IceQ in SPECTRE spielt: Wie die Tiroler Tageszeitung schreibt, ist das Designrestaurant im Film eine Klinik. Die Örtlichkeit erinnert also nicht nur äußerlich an ON HER MAJESTY'S SECRET SERVICE, sondern auch von der Funktion her. Blofeld betrieb in dem Film von 1969 eine Klinik auf einem Alpengipfel, wofür ein Restaurant auf dem Schilthorn genutzt wurde. In der Mittelstation der Gaislachkoglbahn soll dagegen eine Bar entstehen.

Am Montag und Dienstag folgen laut Österreich.at Drehs auf der Gletscherstraße nahe Sölden. wohin man zwischen 9. und 17. Februar noch einmal zurückkehrt. Ab 14. Januar wird in Obertilliach gedreht. Warum dieser Ort in die engere Auswahl kam, ist laut Tiroler Tageszeitung ein Störfall im letzten Jahr. Durch die Schneemengen wurden Stromleitungen unterirdisch verlegt, und man konnte die Schneise nutzen, ohne Natur zu verändern. Zur Zeit müssen allerdings Schneekanonen für ausreichendes Weiß sorgen. (Siehe auch Salzburger Nachrichten oder Kleine Zeitung.)

Interview auf 007 TRAVELERS

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Auf der finnischen, sehr lesenswerten Internetseite 007 TRAVELERS ist unter der Rubrik fellow agents ein Artikel über mich und meinen Blog erschienen. Die Seite ist auf Bond-Drehorte, Restaurants und Hotels spezialisiert, bietet aber auch aktuelle und regelmäßige Neuigkeiten zum neuen Film SPECTRE. Danke an dieser Stelle an die Seitenbetreiber!

Vier Brunnen und ein Veto

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Arnobrunnen in Rom
Die geplante Verfolgungsjagd an den Vier Brunnen in Rom ist offenbar gefährdet. Kultur-Verantwortliche in der italienischen Hauptstadt haben laut Medien (Dire, siehe auch Time) ein Veto gegen die Dreharbeiten an der Vier-Brunnen-Kreuzung eingelegt. Frederica Galloni wird wie folgt zitiert: "Wir haben die Dreharbeiten nicht genehmigt, da sie zu gefährlich für die zerbrechliche Architektur sind". Man befürchtet, dass Schäden schnell in die Millionen gehen könnten und die Versicherung in die Höhe treibt. Die Filmemacher wurden offenbar gebeten, die Actionsequenz mit Hilfe von Spezialeffekten in der Postproduktion zu realisieren. Realistischer ist wohl ein Nachbau der Straße im Studio wie im Fall der Panzerjagd durch Sankt Petersburg in GOLDENEYE, oder eine Verlegung der Szene an einen anderen Ort.

Action in Obertilliach (Spoiler)

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Foto von Daniel Raunig / James Bond Brasil
In Obertilliach wurde heute die Actionszene gefilmt, über die bereits in diversen Pressemeldungen zu lesen war. Die brasilianische Seite James Bond Brasil berichtet dazu mit zahlreichen Fotos, ebenso die finnische Seite 007 Travelers. (Mehr zu den Vorbereitungen in Obertilliach auch hier.)

Die Szene sieht folgendermaßen aus (Spoiler):






Bond stürzt mit einem Flugzeug nahe des extra gebauten "James Bond Haus" ab, springt aus dem Wrack und rennt mit seiner Waffe in der Hand. Die Fassade des Hauses wurde zudem mit einem großen Loch versehen, das aussieht, als ob ein Fahrzeug oder ähnliches hinein geflogen ist. Insgesamt sind vier Actionszenen in Obertilliach geplant, darunter auch eine Verfolgungsjagd, bei der offenbar ein Landrover auf dem Dach landet. (Siehe auch Tiroler Tageszeitung.) Bis morgen dauern die Dreharbeiten an.

GOLDFINGER auf der Berlinale

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Im Retrospektive-Programm der diesjährigen Berlinale wird der dritte Bondstreifen GOLDFINGER gezeigt, als Weltpremiere in digital restauriertem Sony 4K. Er wird von Sir Ken Adam präsentiert, am Samstag, dem 7. Februar um 19:30 Uhr im Haus der Berliner Festspiele. (Siehe offizielle Pressemitteilung.)

Detlef Bothe in SPECTRE (Spoiler)

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Detlef Bothe / MI6-HQ.com
Der deutsche Schauspieler und Regisseur Detlef Bothe (ANONYMUS, BALTIC STORM, SPEERUND ER) hat zufolge Berichten eine Rolle in SPECTRE. Die Seite MI6-HQ schreibt, dass Bothe in einigen Szenen in Österreich Q (Ben Wishaw) verfolgt. Laut imdb.com ist er "Der Mann in der Seilbahn".

Derzeit werden in London die entsprechenden Studioaufnahmen zum Locationdreh in Österreich realisiert. (Siehe AllAboutBond.) Wie der Daily Mirror berichtet, soll Adele für den Spectre-Titelsong zurückkehren, der in Los Angeles bereits aufgenommen werden soll.

Probleme zeichnen sich zunehmend für die geplanten Actionszenen in Rom ab. Nachdem sich Verantwortliche zuletzt gegen Szenen am Quattro Fontane aussprachen, gibt es nun offenbar religiös motivierte Proteste gegen die Dreharbeiten an der Ponte Sisto, an der eine Landung aus einem Hubschrauber realisiert werden soll. Wieder sind es Sorgen um mögliche Schäden an der Brücke, deren Geschichte bis zu Papst Innonenz X. zurückgeht. Angeblich soll der Geist von Innonenz' Liebhaberin auf der Brücke hin und wieder spuken. Der Dreh in Rom soll im März beginnen. (Siehe Mirror, auch hier zu den Orten in Rom.)

Abgestürzt (leichte Spoiler)

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Splash News / Mail Online
Gestern Abend veröffentlichte Bilder der Daily Mail zeigen den Absturz eines bereits ramponierten Flugzeuges, der zur Zeit in Obertilliach von der Second Unit realisiert wird. Vor zwei Wochen wurde die Szenen nach dem Absturz mit Daniel Craig vor Ort gedreht (siehe hier). Auch die Tiroler Tageszeitung und ORF berichten über die Dreharbeiten. Bei dem Flugzeug handelt es sich um eine Britton-Norman Islander, eine seit Jahrzehnten eingesetzte britische Maschine. Sie wurde Mitte der Sechziger Jahre speziell für schlecht erschlossene Regionen mit unbefestigten Flugbahnen von minimal 350 Metern Länge entwickelt. Die Islander wird für die kürzeste Linienflugverbindung der Welt eingesetzt, auf den britischen Orkney-Inseln. In Deutschland kommt sie für den Flugverkehr nach Sylt und Helgoland zum Einsatz.

Der verlorene politische Hintergrund von DIE ANOTHER DAY

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                               "I think it was a very bold move for them to have
                            Bond captured, tortured, and stripped of any identity."
                                                                                                             Pierce Brosnan

Verrat der Operation Gold, 1955
(Bundesarchiv)
In einem Interview anlässlich der Einweihung des SKYFALL-Zuges im Februar 2013 sagte Drehbuchautor Robert Wade, dass DIE ANOTHER DAY als Drehbuch noch einen wesentlich düsteren und härteren Grundton hatte: "'Die Another Day', on the page, was fairly gritty" (Siehe beispielsweise Yahoo). Der Abdruck des Protokolls einer Drehbuchsitzung im Buch The James Bond 007 Archives bestätigt diese Aussage, die seinerzeit in den Medien eher mit Unverständnis und Ironie kommentiert wurde. Demnach hatte der zwanzigste EON-Bondstreifen auf dem Papier tatsächlich einen ambitionierteren und realistischeren Anstrich als der fertige Film. Doch warum wurde dieser aufgegeben?






Die Idee hinter DIE ANOTHER DAY war ursprünglich, dass CIA-Funktionäre einen Schurken aufbauen, dem zum Schein die Schuld für diverse Machenschaften zugeschoben werden sollen, der sich jedoch gegen seine Geldgeber wendet.

Damian Falco (Michael Madsen) hatte eigentlich eine viel größere und zwielichtigere Rolle. Falco paktierte in den ersten Entwürfen mit Colonel Moon/Graves, gab die Weltraumwaffe - hier noch Solaris genannt - in Auftrag und besorgt die zur Finanzierung nötigen Blutdiamanten. In einer Sequenz in Antwerpen wird Bond Zeuge des Erwerbs dieser Blutdiamanten durch die CIA, und wird wiederum von der CIA erkannt. Graves baut also die Solaris-Waffe in Falcos Auftrag, will sie später aber für sich allein.

Bond kommt dieser Verschwörung auf die Spur und wird deshalb verraten und eingekerkert. (Ursprünglich sollte Bond auch an den Hoden gefoltert werden, was einen Film später in CASINO ROYALE umgesetzt wurde.) Gemäß der Punkteliste spielte man mit dem Gedanken, dass Falco in der Anhörung in der stillgelegten U-Bahnstation anwesend sein könnte. Er war eigentlich ein vollwertiger Gegenspieler, der durch seine Machtposition umso gefährlicher gewesen wäre!

Die Präsentation von Solaris (später umbenannt in Icarus) sollte eigentlich die inoffizielle Übergabe der Waffe von Graves an Falco sein. Die drei nordkoreanischen Generäle waren demnach ursprünglich US-amerikanische. Laut dem Protokoll der Drehbuchsitzung war die Rolle der CIA in den ersten Entwürfen jedoch immer noch zu kompliziert.

Mit einem gefährlichen Damian Falco wäre auch eine ambivalentere Agentin Giacinta 'Jinx' Johnson einhergegangen. (In dem Dokument wird sie sogar als Doppel-Null-Agentin bezeichnet.) Jinx sollte den Doktor in der Gen-Klinik ursprünglich töten, um in Falcos Auftrag Spuren zu Graves zu verwischen. Später in Island sollte sie für Falco den Solaris-gegen-Blutdiamanten-Deal tätigen. Falco hätte sie also als Werkzeug für seine dunklen Machenschaften missbraucht. Eine frühe Version deutete sogar eine sexuelle Spannung zwischen Falco und Jinx an. Ein Verhältnis vielleicht ähnlich dem zwischen Koskov und Kara in THE LIVING DAYLIGHTS.

Ein CIA-Chef, der heimlich einen Militär eines "Schurkenstaates" als Schein-Bösewicht aufbaut und eine SDI-ähnliche Weltraumwaffe entwickeln lässt, ein Schurke, der auf der CIA-Gehaltsliste steht und sich gegen seine Auftraggeber wendet, und ein Bond, der als unliebsamer Mitwisser gefoltert wird - das wäre eine sehr mutige und ambitionierte Story gewesen, die auch heute noch viele aktuelle Bezüge hätte. Durchaus 'gritty'!

Auch die Gefangennahme von Bond ging ähnlich wie im Roman You Only Live Twice mehr in Richtung Gehirnwäsche. Im Verlauf der Handlung sollte im Unklaren bleiben, ob Bond tatsächlich andere Agenten verraten hat - auch für Bond selbst, was ihm natürlich sehr zu schaffen macht. Ein faszinierender Aspekt, der Pierce Brosnan als Schauspieler noch einmal gefordert hätte.

Sowjetischer Offizier im CIA-Tunnel,(Bundesarchiv)
Die Story um einen britischen Agenten, der nach einer Gefangennahme in Nordkorea offenbar umgedreht wird und die britisch-amerikanische Zusammenarbeit gefährdet, erinnert dabei an den MI6-Agenten George Blake, der während des Koreakrieges von Nordkoreanern drei Jahre lang gefangen gehalten wurde. Nach seiner Freilassung arbeitete er weiter als britischer Agent, war jedoch indessen Kommunist geworden und torpedierte als Doppelagent - zeitweise sogar Dreifachagent - zahlreiche Operationen. Darunter auch die berühmte Operation Gold, bei der die CIA in den 1950ern durch einen Tunnel Telefonleitungen in Ost-Berlin anzapfte. Blake war einer von vielen Fällen, die den Briten bei den Amerikanern zusehends das Image eines unzuverlässigen und entbehrlichen Partners einbrachten. (Was Fleming als Hintergrund für den Roman You Only Live Twice aufgriff. Bond ist hier sozusagen das positive Gegenstück zu Blake.)

Blake gelang nach seiner Enttarnung und Verhaftung sogar wie Bond die spektakuläre Flucht aus der britischen Haft. Seine Helfer hatten ein kleines Funkgerät - damals ein futuristisches Gadget -  in seine Zelle geschmuggelt, mit dessen Hilfe er entkommen konnte. Er lebt heute noch als überzeugter Marxist in Moskau. (Hier ein seltenes Interview mit dem über neunzigjährigen Blake.)


Sechs Jahre vor QUANTUM OF SOLACE war mit DIE ANOTHER DAY also ursprünglich geplant, die zweifelhaften Bündnisse der US-amerikanischen Geheimdienste zu thematisieren, auf einer zwar spielerischen und phantastischen, aber durchaus ambitionierten Ebene. In diesem ebenso klassischen wie innovativen Szenario hätte ein Pierce Brosnan als gereifter, an sich zweifelnder und um Rehabilitation kämpfender Agent glänzen können. Dazu eine sinistre, übermächtige CIA-Verschwörung und eine gutherzige, aber von dunklen Kräften missbrauchte Agentin. Zum großen Jubiläum eine Geschichte, die die Anfänge des Kalten Krieges mit der Gegenwart verbindet, und die unschöne Realität mit dem Phantastischen.

Aber dann kam 9/11, und nichts war mehr so wie vorher. CIA-Funktionäre, die sich heimlich mit Schurken verbünden und eine Terrorwaffe finanzieren, die später gegen sie selbst verwendet wird - und einen verbündeten, britischen Agenten verraten und foltern lassen, war zu der Zeit wohl nicht mehr umsetzbar. Der Unmut vieler US-Zuschauer wäre dem Film sicher entgegengeschlagen. Der CIA-kritische Film THE QUIET AMERICAN (Der stille Amerikaner) mit Michael Caine floppte 2002 beispielsweise in den Staaten trotz sehr guter Kritiken.

Ivan Bessedin - FlickrMichael Madsen
Und so wurde aus Damian Falco schließlich ein - wenn auch launischer - Guter. Er ist wütend auf Bond und die Briten, aber aus nachvollziehbaren Gründen. Bond hat ja offenbar Geheimnisse und Agenten verraten, auch amerikanische. Es sind nicht die unmoralischen Verstrickungen der Amerikaner, sondern die scheinbare Inkompetenz des MI-6, die die US-Geheimdienste gegen die britischen aufbringt. (Etwas sehr ähnliches wurde ja auch in SKYFALL umgesetzt.)

Im fertigen Film ist Falco eine Figur, die man letztlich auch ganz hätte streichen können. Schade angesichts eines Charakterkopfes wie Michael Madsen. Jinx wurde zu einer zweidimensionalen Super-Barby, und die Verschwörung gegen Bond hat keinerlei weltpolitische Hintergründe mehr. (Interessanterweise gehören Falco und Jinx im Film auch nicht mehr zur CIA, sondern zur NSA. Und auch Jinx' Nachname von von Jordan zu Johnson geändert. Jordan ist eine Name, den einst Kreuzritter nach erfolgter Mission quasi als Belohnung erhielten. Vielleicht hielt man den Verweis auf die Kreuzzüge auch für zu heikel.)

Aufgrund der Einschränkungen im Flugverkehr nach 9/11 wurde auch die Besichtigung potentieller Drehorte massiv behindert. Die Locationsuche im fernen Osten musste aufgegeben werden. Ohne den 11. September hätten wir also sicher auch mehr als eine Hongkong-Fototapete zu sehen bekommen. Mit Fernost verschwand auch Wai Lin aus dem Drehbuch, die Bond nach seiner Flucht unterstützen sollte.

Die Strategie der Filmemacher war nun, den Grundton des Films in eine bewusst übertrieben eskapistische Richtung zu lenken. Teil der Handlung war beispielsweise ein Angriff nordkoreanischer Freelancer in einem Fahrstuhl - eine Szene, die man offenbar komplett als virtuelle Simulation umschrieb. Zum ersten Mal wurde der Umstand, dass Bondfilme sehr nah am Puls der Zeit - sozusagen drei Minuten in der Zukunft sind, einem Film zum Verhängnis.

Auch andere Filme aus den Produktionsjahren 2001 und 2002 sahen sich massiven Änderungen und Verschiebungen ausgesetzt. Im Science-Fiction-Film THE TIME MACHINE wurde beispielsweise Effektszene geschnitten, in der Trümmer des zerbrechenden Mondes ins World Trade Center einschlagen.


Wenn man mit der Brosnan-Ära ins Gericht geht, sollte man also bedenken, dass Brosnans Bond gleich zwei krasse weltpolitische Umbrüchen dramaturgisch zu bewältigen hatte: Das Ende des Kalten Krieges und 9/11. Alle anderen Darsteller hatten in ihrer Amtszeit noch nicht mal eine derartige Neuordnung der Geschichte.

Ohne diese, durch tragische Vorfälle nötig gewordenen Änderungen wäre DIE ANOTHER DAY sicher durchaus 'grittier' geworden, und hätte bereits einige Ansätze verfolgt, für die später die Craig-Filme gelobt wurden. Allerdings hoffe ich, dass man eine zugespitzte Konfrontation zwischen MI-6 und CIA irgendwann noch einmal umsetzt. Gerade mit Jeffrey Wright als Felix Leiter fände ich so ein Szenario sehr reizvoll.

Erstes Hinter-den-Kulissen-Material

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James Bond 007 Spectre - Daniel Craig in Austria
007.com
Auf 007.com wurde das erste Szenenbild von SPECTRE veröffentlicht, sowie ein Behind-the-scenes-Video. Zu sehen sind die Dreharbeiten in Österreich mit Daniel Craig, Léa Seydoux und David Bautista.

Ich finde das Bild äußerst vielversprechend. Es wirkt sehr klassisch, Daniel Craig erinnert von der Agilität und der Frisur wieder an CASINO ROYALE, was ich sehr begrüße. Es überzeugt mich auf jeden Fall mehr als das erste Foto von SKYFALL, das Bond mit Bart in Shanghai zeigte.


Louis Jourdan verstorben

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(Monsieur.LouisJourdan.net)
Wie Variety meldet, ist der französische Schauspieler Louis Jourdan gestern im Alter von 93 Jahren in Beverly Hills verstorben. Jourdan verkörperte in OCTOPUSSY (1983) den afghanischen Prinzen Kamal Khan, einen klassischen Bondgegenspieler. Er wurde 1921 als Louis Robert Gendre geboren. Seine erste Hollywood-Rolle war in Alfred Hitchcocks THE PARADIN CASE (Der Fall Paradin, 1947). Der attraktive Franzose, der in jungen Jahren selbst einen guten James Bond abgegeben hätte, wurde häufig in romantischen Rollen besetzt. Eine seiner bekanntesten Rollen ist der Held im oscargekrönten GIGI von 1958.

Zu seinen Schurkenrollen zählen neben Kamal Khan der Millionär Arcane in Wes Cravens SWAMP THING (1982), eine sehr interessante Dracula-Interpretation in der vorlagengetreuen Fernsehverfilmung Count Dracula von 1977 (hier ein Filmausschnitt) sowie der Restaurantkritiker Paul Gerard in der von Jonathan Demme inszenierten Columbo-Folge Mord à la Carte (1978).

MOONRAKER auf der großen Leinwand

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James Bond 007 - MOONRAKER Poster
© 1979 Danjaq, LLC & United Artists
Am 23. März präsentiert die Deutsche Kinemathek ein besonderes Filmprogramm im Rahmen der Sonderausstellung Bigger Than Lifeüber Ken Adam! Um 19 Uhr ist der Dokumentarfilm KEN ADAM - PRODUCTION DESIGNER von 1990 zu sehen, in Saal 1 des Kino Arsenal am Potsdamer Platz in Berlin. Regisseur Andreas-Michael Velten, der bei der Vorführung anwesend sein wird, begleitete Adam bei der Arbeit und filmte so einen faszinierenden Einblick in die überlebensgroßen Welten des genialen Designers.

Um 20 Uhr 30 ist schließlich MOONRAKER (1979) von Lewis Gilbert auf der großen Leinwand zu bestaunen, der letzte Bondfilm, für den Adam seine phantastischen Kreationen beisteuerte.
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